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Dagmar Wohler

Dagmar Wohler

 

*1955. Kunststudium an den Kunstakademien: Ecole de Beaux Arts, Aix-en-Provence, Ecole de Beaux Arts, Strasbourg (bei Sarkis) und an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft. Promotion an der Universität zu Köln. Tätigkeit als Professorin für Kunsttherapie an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft und Lehrtätigkeit an der Universidad de las Artes (ISA) Havanna, Kuba. Ausstellungen im In- und Ausland sowie Veröffentlichungen von künstlerischen und wissenschaftlichen Publikationen.

4 Fragen an Dagmar Wohler

Was bewegt Dich in Bezug auf Deine eigene künstlerische Arbeit?

Zunächst eine formale, inhaltliche und bis in die Materialwahl abgestimmte Übereinstimmung mit dem, was das Bild zum Ausdruck bringen soll.

Was möchtest Du – in Bezug auf die künstlerische Vermittlung – bewegen? 

Ich möchte eine Wahrnehmung für die unglaublich wunderbare Fülle des Lebens in uns und um uns herum fördern. Das Schauen nach innen und außen, das Wahrnehmen von Atmosphären, Raum-, Form- und Farbenvielfalt, erachte ich als elementar für die künstlerische Arbeit. Freude und Lust zu wecken für ein uneingeschränktes Gestalten und Experimentieren und das Vertrauen in die eigene Intuition beflügeln.

Wie bist Du "in der Welt" zuhause?

Ich arbeite künstlerisch in einem Atelier, das ich mit 13 weiteren Künstler:innen teile. Der Austausch untereinander und die Achtung unserer verschiedenen Ausdrucksstile ist für mich eine wichtige Energiequelle, ebenso wie das Leben in und mit der Natur. Ich bin außerdem MBSR Trainerin (Stressreduktion durch Achtsamkeit) und meditiere regelmäßig.

Wie begegnest Du Deinen Teilnehmenden? Wie "unterrichtest" Du?

Ich versuche, das zu unterstützen, was eine Teilnehmerin, ein Teilnehmer als künstlerisch ästhetische Gestaltungsmöglichkeiten in sich trägt. Ich versuche zu bremsen, wenn der innere Kritiker die eigene Kreativität unterdrückt. Die Gruppe ist ein wesentlicher Teil des Prozesses. Die vielen Anregungen, die durch die Gruppe (mich einbezogen) entstehen, tragen dazu bei, das eigene Gestaltungsrepertoire zu erweitern, mutiger zu experimentieren und auch die eigenen Grenzen zu weiten.